Das erste Zeitalter der Sonne

Die Kriege von Beleriand

 

Melkor und Ungolianth

 

Noch in den letzten Jahren des "Zeitalters der Sterne" hatte Melkor die drei heiligen Steine der Elben, die "Silmaril", an sich gerissen, und die Elben nahmen die Verfolgung Melkors auf, der sich nach Angband zurückzog und dort erneut seine Kräfte sammelte.

Im ersten Zeitalter der Sonne wüteten die Kriege von Beleriand über 600 Jahre.

Parallel dazu breiteten sich die Menschen auf Mittelerde aus, denn, obwohl sterblich und im Vergleich zu den anderen Rassen Mittelerdes recht kurzlebig, erwiesen sie sich als sehr anpassungsfähig .

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Melkor sammelt seine Kräfte in Angband, und seine Ork-Heere ziehen gegen die Elben Mittelerdes aus. Doch werden diese in der 1. Schlacht von Beleriand von den Elben geschlagen und nach Angband zurückgeschlagen.

Die Elben ziehen von Valinor nach Mittelerde aus um gegen Melkor vorzugehen und die Silmaril zurückzugewinnen. Melkor schickt seine Streitkräfte aus um die Elben aufzuhalten, doch in der 2. Schlacht "Dagor-os-Gilath" (Sclacht unter den Sternen) werden sie erneut nach Angband zurückgedrängt.

 

 

Das erste Zeitalter der Sonne beginnt

Mittelerde im 1. Zeitalter der Sonne

 

 

Die Sonne und der Mond erleuchten über Mittelerde, und in ihrem Licht erwacht die sterbliche Rasse der Menschen in Hildórien. An Körperkraft und Geist können sie sich kaum mit den Elben Mittelerdes messen, und aus Mitleid lehren die Elben sie das Nötigste zum Überleben.

 

Innerhalb von 50 Jahren haben sich die Heere Melkor's soweit erholt, dass sie erneut gegen die Elben vorgehen. In dieser 3. Schlacht "Dagor Aglareb" (Die Ruhmreiche) genannt, werden die Ork-Heere erneut von den Elben geschlagen.

Angband wird belagert, bleibt jedoch eine uneinnehmbare Festung.

 

400 Jahre währt der Frieden in Beleriand, doch in den Tiefen Angband's bereitet Melkor seinen nächsten Schlag gegen die Elben vor.

 

 

Die Stämme der Menschen breiten sich in Mittelerde aus. Als die Stärksten dieser neuen Rasse treten die Edain hervor, die als Erstes die Elbenkönigreiche von Beleriand betreten

 

 

Im Jahre 455 des ersten Zeitalters der Sonne rücken die Heere Melkor's erneut aus, diesmal jedoch mächtiger und stärker, als jemals zuvor. Seine Ork-Legionen werden von den Balrogs und feuerspeienden Drachen angeführt. In der 4. Schalcht "Dagor Bragollach" (Die Schlacht des Jähen Feuers) und in der 5. Schlacht "Ninaet Arnodiad" (Schlacht der Unzähligen Tränen) werden die Elben überrannt und vernichtend geschlagen.

Im Jahre 496 wird Nagrothrond geschleift, kurz darauf wird Menegroth geplündert, und im Jahre 511 fällt Gondolin, die letzte Elbenfestung

Der Angriff auf Gondolin

 

 

Die Valar verfolgen die düstere Herrschaft Melkor's und wollen seine Untaten nicht länger hinnehmen. Zum dritten Mal gehen sie gegen Melkor vor. Im Jahre 601 beginnt erneut "der Krieg des Zorns", und obwohl Melkor all seine Ungeheuer, Dämonen und ein Heer feuerspeiender Drachen in den Kämpf schickt, wird er in "der Großen Schlacht" geschlagen und für immer in die Dunkelheit verbannt.

Angband wird zerstört, doch auch Beleriand geht unter. Nachdem die Eisenberge unter dem Zorn der Valar zerbrechen, dringen die "Großen Wasser" in das Land ein und Beleriand versinkt im Meer.

 

So endet das erste Zeitalter der Sonne

Das 2. Zeitalter der Sonne

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